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Eine Kleintierversicherung ist eine wichtige Investition, um die Kosten einer Krebsbehandlung Ihres Hundes ganz oder teilweise abzudecken!

Aber seien Sie sich bewusst, dass Versicherungsklauseln zu Vorerkrankungen Sie in der Regel davon abhalten, eine Police abzuschließen, wenn die Erkrankung Ihres Hundes bereits diagnostiziert wurde. Meistens werden Wartezeiten vorgeschrieben, bevor die Deckung wirksam wird.


Es ist deshalb unbedingt erforderlich, eine Tierversicherung abzuschließen, sobald Sie Ihren Hund erworben haben!!


Gleich getan ist viel gespart!!


 

Obwohl die Kosten für die Versorgung eines Hospiz- oder Palliativpflegepatienten zu Hause in der Regel niedriger sind als die Kosten für einen Krankenhausaufenthalt, ist immer noch mit erheblichen Kosten für Operationen, Diagnose-Screening (Röntgen, Ultraschall usw.), Behandlungen und Therapien (z.B. Chemotherapie, Strahlentherapie), Medikamente und anderes Material zu rechnen. Ein großer Teil der Hundebesitzer muss diese Kosten aus eigener Tasche bezahlen, was eine große finanzielle Belastung darstellt. Dies wiederum führt leider dazu, dass viele Tierhalter sich vorzeitig für eine Euthanasie entscheiden.

Da die Kosten für die Heilung oder Betreuung eines todkranken Hundes exorbitant sein können, wäre es für jeden Hundebesitzer daher entscheidend, eine Tierversicherung abzuschließen – bevor Ihr Hund krank wird oder einen Unfall hat! Die meisten Versicherungsgesellschaften akzeptieren jedoch keine neuen Kunden, wenn sich der Hund bereits in fortgeschrittenem Alter befindet oder bei ihm bereits eine Krankheit diagnostiziert wurde. Oft gibt es auch spezielle Ausschlussklauseln für genetisch bedingte Krankheitenbestimmter Rassen.

Stellen Sie sicher, dass der von Ihnen gewählte Versicherer auch jährliche Krebs-Vorsorgeuntersuchungen wie Ultraschall-, Blut-, Urintests usw. abdeckt. Achten Sie außerdem darauf, dass der Versicherungsschutz hoch genug ist, um kostspielige Operationen und Chemotherapien oder andere Therapien abzudecken.

Denken Sie daran
Als mündiger Hundebesitzer sollten Sie sich im Idealfall im Vorfeld bereits mit dem Risiko, dass Ihr Hund einmal erkrankt, auseinandersetzen. Immerhin beträgt das Risiko, dass der eigene Hund von einer Krebserkrankung betroffen ist - irgendwann - ca. 50 Prozent. Bei einigen Rassen liegt der Prozentsatz noch weit höher .... wenn dann die Situation eintritt und man mit einer gewissen finanziellen Rückendeckung über den Behandlungsverlauf entscheiden kann, gewinnt man nicht nur viel Zeit, die dem Patienten zugutekommt, sondern auch enorm viel Sicherheit, das Beste für seinen Hund unternommen zu haben. Es kann das Leben ihres Hundes retten.

Rückerstattung durch Tierversicherer in der Schweiz

14.1

Die folgenden Versicherungsgesellschaften bieten in der Schweiz Tierversicherungen an und übernehmen den größten Teil der Kosten für Operationen, Behandlungen und Vorsorgeuntersuchungen.
Ihre Tierklinik wird bereits viele Male mit unterschiedlichen Versicherungsunternehmen zusammengearbeitet haben und kann Ihnen helfen, die Erstattungsforderung zu koordinieren.

Allianz | Helvetia | La Vaudoise (vorteilhafte Bedingungen Mitgliedern des Schweizerischen Kynologischen Gesellschaft SKG) | Mobiliar | Generali | Animalia | Epona | Und andere. (Stand 2017)

Wenn Sie in einem anderen Land leben, wenden Sie sich an verschiedene Versicherungsgesellschaften in Ihrer Nähe und fragen Sie nach deren Leistungen und Abdeckung.

Quelle:
→ Kranken- und Unfallversicherung für Hund und Katze

Was Sie als Hundebesitzer wissen müssen

14.2

Versicherungen für Krankheiten und Unfälle
Im Allgemeinen gibt es zwei Arten von Kleintierversicherungen: eine Grund-Unfallversicherung und kombinierte Versicherungspolicen, die Ihren Hund gegen Krankheiten und Unfälle absichern.

Vergleichen Sie die in Ihrem Land bekannten Kleintierversicherungen:
Zum Zeitpunkt des Abschlusses einer Versicherung in der Schweiz muss Ihr Hund mindestens 3 Monate alt sein und darf bei der Mehrheit der Versicherer maximal sieben Jahre alt sein. Wenn Ihr Hund älter oder jünger ist, bietet (2017) nur die Epona eine Deckung an.

Die Kosten für Kleintierversicherungen variieren stark. Es ist deshalb ratsam, die Leistungen verschiedener Hundeschutzversicherungen zu vergleichen. (Tool gilt für die Schweiz)

Nicht alle Kosten sind gedeckt
Bei Schweizer Kleintierversicherern sind Krankheiten oder Unfälle, die vor Beginn des Versicherungsabschlusses diagnostiziert wurden, nicht gedeckt.
In der Regel werden folgende Kosten auch nicht durch eine Kleintierversicherung abgedeckt: Operationen aus rein ästhetischen Gründen, Zahnbehandlungen (außer als Folge eines Unfalls), Behandlung von Erbkrankheiten, psychotherapeutische Behandlungen, Schäden durch Dritte oder fahrlässig verursachte Verletzungen durch den Hundebesitzer.

Detaillierte Liste (PDF) >


Hundeschutz: Wartezeit
Bei Schweizer Kleintierversichern müssen Sie als Hundebesitzer eine Wartezeit einhalten. Dies ist der Zeitraum, den Sie zwischen der Unterzeichnung der Versicherungspolice und einem Deckungsanspruch einhalten müssen.
Diese Wartezeit beträgt normalerweise einen Monat für nicht-chronische und drei Monate für chronische Krankheiten. Bei Unfällen gibt es in der Regel entweder keine Wartezeiten oder eine Wartezeit von einem Monat, dies variiert je nach Versicherer.

Quelle und weiterführende Lektüre
→ Vergleichstool  (Tool für die Schweiz gültig)